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Teilnehmer(innen)-Rekord beim Rosen-Open in Rapperswil-Jona – Lokalmatador Karl Erik Clausen Überraschungssieger

 von Markus Angst

Das Sie­ger­trio des Ro­sen-Opens in Rap­pers­wil-Jo­na (von links): Ro­bert Matei (3.), Karl Erik Clau­sen (1.), Olaf Na­za­re­nus (2.).

ma - Das tra­di­tio­nel­le Ro­sen-Open in Rap­pers­wil-Jo­na, das letz­te Tur­nier vor den am 13. Juli be­gin­nen­den Schwei­zer Ein­zel­meis­ter­schaf­ten in Flims, ver­zeich­ne­te mit 80 Teil­neh­mer(innen) – dar­un­ter 33 Ju­ni­or(inn)en – einen neuen Re­kord. Das erste Preis­geld si­cher­te sich über­ra­schend der für den Schach­klub Rap­pers­wil-Jo­na spie­len­de Karl Erik Clau­sen.

Der in Al­ten­dorf wohn­haf­te und als Num­mer 9 ge­star­te­te 60-jäh­ri­ge schwei­ze­risch-dä­ni­sche Dop­pel­bür­ger – der beim Welt­schach­bund FIDE unter Spa­ni­en re­gis­triert ist, weil er 2018 nach 30-jäh­ri­ger Tur­nier­pau­se im spa­ni­schen Ali­can­te sein ers­tes Tur­nier spiel­te – holte als Ein­zi­ger 5 Punk­te aus fünf Run­den.

Nach drei Sie­gen gegen schwä­che­re Geg­ner schlug er in der 4. Runde Felix Schwab (Fü­ri­gen/72 ELO mehr) und im Schluss­durch­gang sen­sa­tio­nell den top­ge­setz­ten, 394 ELO mehr auf­wei­sen­den FM Be­ne­dikt Ha­sen­ohr (Pfun­gen).

Zwei­ter wurde Olaf Na­za­re­nus (Her­gis­wil), der nur in der Start­run­de gegen den Ju­ni­or Timon Tru­bi­ni (Zü­rich) ein Remis abgab. Mit Ro­bert Matei (Wä­dens­wil) – er ge­wann vier Mal und setz­te in der 3. Runde aus – schaff­te es ein drit­ter Rou­ti­nier aufs Po­dest.

Die­ses ver­pass­te To­masz In­gie­le­wicz (Hü­nen­berg See) nur knapp. Der als Num­mer 24 ge­star­te­te 13-jäh­ri­ge DSSP-Ju­ni­or wurde mit eben­falls 4 Punk­ten aus­ge­zeich­ne­ter Vier­ter. To­masz In­gie­le­wicz holte in den drei letz­ten Run­den gegen klar stär­ke­re Geg­ner 2½ Punk­te. Er schlug Ste­fan Thu­ner (Trub­scha­chen/116 ELO mehr) und re­mi­sier­te gegen An­selm Schön­bäch­ler (Zü­rich/151 ELO mehr) sowie gegen den als Num­mer 2 ge­setz­ten Guido Neu­ber­ger (Un­ter­vaz/330 ELO mehr).

Hier fin­den Sie die Re­sul­ta­te des Ro­sen-Opens.

 

 

Grossartiger Finaltag in Stäfa


Am Sonntag, dem 3. März, fand die letzte und für viele die entscheidende Runde des Juniorengrand-Prix statt. Dieses mehrstufige Schachturnier wurde von den Vereinen Rapperswil-Jona, Glarus, Einsiedeln und Stäfa organisiert. Insgesamt nahmen 150 Spielerinnen und Spieler teil. Das Tagesturnier in Stäfa lockte rund 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in den Sonnenwiessaal, der sich wieder einmal mehr als Paradies für das Juniorenschach erwies. Mit 6,5 Punkten aus 7 Runden sicherte sich der Juniorennationalspieler Colin Federer den Turniersieg vor den Brüdern Schellenberg aus Pfäffikon (ZH). Das Turnier war sehr spannend und nach 5 Runden hatten vier Spieler gute Chancen auf den Gesamtsieg. Die letzten drei Runden waren daher ausschlaggebend und Colin zeigte sich in bester Form und gewann alle seine verbleibenden Spiele. Wir gratulieren ihm herzlich zu seinem Erfolg. Das beste Mädchen war Christina Jordan.

Die Gesamtwertung, die in diesem Jahr ohne Streichresultat ausgetragen wurde, gewann Pascal Schellenberg vom SC Präffikon vor Phung Felix und Maurer Liam. Bester Verbandspieler und damit Juniorenmeister des SVZS wurde erneut Ronner Patrick vom Schachclub Rapperswil-Jona. Bestes Mädchen wurde Jasmin Posch vom SC Brugg.
Der Zürichsee-Schachverband bedankt sich bei allen Rundenorganisatoren für die reibungslose Durchführung und freut sich, dass diese Turnierserie weit über die Region hinaus bekannt ist und einen wichtigen Beitrag zum Breitenschach leistet. Einen grossen Dank auch allen Sponsoren und Gönnern, die einen wichtigen Beitrag leisten, damit diese Turniere überhaupt in einem solchen Rahmen durchgeführt werden können. Im Spätherbst wird der SC Rapperswil-Jona die erste Runde der neuen Saison organisieren.

 Ranglisten, Geamtrangliste, Photos werden zeitnah auf der Jugendseite aufgeschaltet